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Fünfte Vorlesung über Glauben.
Fragen und Antworten.

sandt hat.“ Johannes 5: 30. „Denn ich bin vom Himmel ge-
kommen, nicht, daß ich meinen Willen thue, sondern, deß, der
mich gesandt hat.“ Johannes 6: 38. „Ich (Christus) und der
Vater sind eins.“ Johannes 10: 30.
Was ist dieser Wille? Der Heilige Geist. „Wenn aber
der Tröster kommen wird, welchen ich euch senden werde vom
Vater, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgehet, der
wird zeugen von mir.“ Johannes 15: 26. „Weil ihr denn
Kinder seid, hat Gott gesandt den Geist seines Sohnes in
eure Herzen.“ Galater 4: 6.
Bilden der Vater Sohn und Heilige Geist die Gottheit?
Ja. Vorlesung 5: 2.
Wird der an Jesum Christum Glaubende, durch die Gabe
des Geistes mit dem Vater und dem Sohne eins werden, wie
der Vater und Sohn eins sind? Ja. „Ich bitte aber nicht
allein für sie (die Apostel), sondern auch für die, so durch ihr
Wort an mich glauben werden, auf daß sie Alle eins seien,
gleichwie du, Vater, in mir, und ich in dir; daß auch sie in uns
eins seien, auf daß die Welt glaube, du habest mich gesandt.“
Johannes 17: 20, 21.
Legt die vorhergehende Abhandlung von der Gottheit
eine sichere Grundlage für die Ausübung des Glaubens an
ihn, zur Erlangung des Lebens und der Seligkeit? Ja.
Wie wird es bewiesen? Durch den dritten Paragraphen
dieser Vorlesung.