Die Lehre Christi. | Die Lehren der Menschen. | |
Uns aber hat es Gott geoffen- baret durch seinen Geist. Denn der Geist erforschet alle Dinge, auch die Tiefen der Gottheit. |
Uns aber hat Gott nichts ge- offenbaret durch seinen Geist. Denn die Weisheit und Gelehrsamkeit der Menschen erforschet alle Dinge, ja, alle die Tiefen, die wir kennen müssen. |
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Denn welcher Mensch weiß, was im Menschen ist, ohne der Geist des Menschen, der in ihm ist? Also auch weiß niemand, was in Gott ist, ohne der Geist Gottes. |
Denn welcher Mensch weiß, was im Menschen ist, ohne der Geist des Menschen, der in ihm ist? Also weiß auch heutzutage niemand durch den Geist Gottes, was in Gott ist, denn das hat aufgehört, er offenbart nichts mehr. |
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Wir aber haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, daß wir wissen können, was uns von Gott ge- geben ist. |
Wir aber haben nicht empfangen den Geist aus Gott, sondern den Geist der Welt, daß wir nichts ge- wiß wissen, sondern nur erraten oder unsre Meinung geben können von den Dingen Gottes. |
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Welches wir auch reden, nicht mit Worten, die menschliche Weis- heit lehren kann, sondern mit Wor- ten, die der Heilige Geist lehret, und richten geistliche Sachen geistlich. |
Welches wir auch reden, nicht mit Worten, die der Heilige Geist lehren kann; sondern mit Worten, die menschliche Weisheit lehret; denn die Inspiration durch den Heiligen Geist hat aufgehört. |
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Der natürliche Mensch aber ver- nimmt nichts von Geiste Gottes. Es ist ihm eine Torheit, und kann es nicht erkennen; denn es muß geistlich gerichtet sein. |
Der gelehrte Mensch aber kann den Geist Gottes vernehmen und verstehen mit seiner eigenen Weis- heit, ohne Inspiration durch den Heiligen Geist; denn wer wird noch so töricht sein und in dieser reli- giösen Zeit an Gesichte und Offen- barungen glauben? |
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Niemand betrüge sich selbst. Welcher sich unter euch dünkt, weise zu sein, der werde ein Narr in die- ser Welt, daß er möge weise sein. |
Niemand betrüge sich selbst. Welcher sich unter euch dünkt weise zu sein in den Dingen Gottes, der suche die Weisheit der Menschen zu erlangen, daß er möge weise sein. |